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Best of Notion

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Das per­fek­te Tool für dei­ne Produktivität

by | Digi­ta­le Arbeits­form, Metho­dik, Pro­duk­ti­vi­tät

Lese­dau­er: 7 min.

Ist nicht Noti­on. Oder Ever­no­te. Oder Roam. Oder ToDoist. Oder [hier Pro­dukt­na­me einfügen].

Dem Ange­bots­markt von Note-Taking-Apps wird ein expo­nen­ti­ell Wachs­tum auf USD 1.35 Mil­lar­den bis 2026 pro­gno­si­ziert. Das ent­spricht einer 5.32% Wachs­tum jedes Jahr.

Das heisst, schon heu­te fällt einem die Wahl schwer und wird in abseh­ba­rer Zukunft auch nicht ein­fa­cher zu beant­wor­ten sein. Das stei­gen­de Ange­bot macht den Dschun­gel dichter.

Wel­che Per­so­na bist Du?

Es gibt etwa drei Arche­ty­pen die zu unter­schied­li­chen Tools pas­sen. Damit du nicht alle mög­li­chen Apps durch­te­sten musst und viel (unpro­duk­ti­ve) Zeit inve­stierst, macht es Sinn Arbeits­ty­pen mit den pas­sen­den Tools zu paaren.

Danach fokus­sierst du dich auf die in Fra­ge kom­men­den Tools und testest diese.

Und zu guter Letzt kommt es auf dich an:  Es ist wie in einer Part­ner­schaft, je mehr Zeit du dar­in inve­stierst, desto bes­ser wird es – aber Ver­liebt­heit und Begei­ste­rung soll­te schon Beginn an da sein.

Es ist gut mög­lich, dass du dich in kei­nem die­ser Arche­ty­pen siehst oder sogar situa­tiv der eine oder ande­re Typ bist. Die Arche­ty­pen sind nur ein Erklä­rungs­mo­dell, eine Hilfs­lei­ne, für dei­nen Entscheidungsprozess.

Blogpost

Bild­quel­le: Foto­graf Natio­nal Can­cer Insti­tu­te auf Uns­plash

Biblio­the­ka­re

Ihnen berei­tet es Freu­de zu sam­meln, Ver­zeich­nis­se mit Bezugs­quel­len zu erstel­len, und benö­ti­gen ein Werk­zeug das ihnen hilft die­se Refe­renz­punk­te ein­fach abzurufen.

Blogpost
Bild­quel­le: Foto­graf Pai­ge Cody auf Uns­plash

Gärt­ner

Sie blü­hen auf wenn sie for­schen und kund­schaf­ten, ver­schie­de­ne Aspek­te mit­ein­an­der ver­knüp­fen kön­nen, und benö­ti­gen ein Werk­zeug, das ihnen hilft ihre Ideen ein­fach wach­sen zu lassen.

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Bild­quel­le: Foto­graf Hen­ry & Co. auf Uns­plash

Archi­tek­ten

Sie lie­ben es zu pla­nen, Pro­zes­se zu kon­zi­pie­ren, Model­le zu ent­wickeln, und benö­ti­gen ein Werk­zeug, das ihnen ermög­licht ihre Ideen zu strukturieren.

Note-taking apps für Architekten

Archi­tek­ten stüt­zen sich auf hier­ar­chi­sche Struk­tu­ren wie Sei­ten und Kate­go­rien. Inso­fern bedeu­tet dies ein biss­chen Pla­nung und die Ent­schei­dung, ob eine Idee schon reif für eine Sei­te, vor­erst eine Kate­go­rie oder nur ein Inhalts­block ist.

Hat man mal einen sol­chen Ent­schei­dungs­pro­zess kon­zi­piert, kann man sei­ne Vor­la­gen und Arbeits­ab­läu­fe immer wie­der nut­zen. Was die Pro­duk­ti­vi­tät enorm steigert.

Ich ken­ne mich mit Noti­on aus und anschei­nend ist es die popu­lär­ste Opti­on für Archi­tek­ten. Noti­on kann man als Note-Taking App nut­zen, aber Nut­zer kön­nen ziem­lich aus­ge­klü­gel­te per­sön­li­che Syste­me damit ent­wickeln. Noti­on ist wie ein Lego-Kiste. Du ent­schei­dest ob Du eine Schau­kel oder ein Rie­sen­rad damit bau­en willst.

Sei dir im Kla­ren, dass die­se Apps eine stei­le Lern­kur­ve benö­ti­gen. Da sie nicht zweck­ge­bun­den pro­gram­miert wur­den. Des­halb bin ich da 🙂 hast du ein­mal die Kur­ve gekratzt, brauchst du nicht mehr 100 Tools für x‑verschiedene Aufgaben.

Note-taking apps für Gärtner

Was die­se Apps von den struk­tu­rier­ten Apps unter­schei­det ist, dass sie nicht mit einer Vor­la­ge begin­nen, son­dern pro­zess­ori­en­tiert funk­tio­nie­ren. Sie sind ver­gleich­bar mit einem Video-Spiel wo man gleich­zei­tig das Spiel erkun­det und sich eine inne­re Land­kar­te baut.

Weil sie nicht hier­ar­chisch gebaut sind, fokus­sie­ren sie auf bidi­rek­tio­nal Ver­lin­kung. Man sieht also wohin ein Link führt und vom ande­ren Ort sieht man das ein Link zurück zum ande­ren Ort ver­linkt. Eini­ge ver­lin­ken sicht­bar und ermög­li­chen dadurch neue (gedank­li­che) Ver­bin­dun­gen her­zu­stel­len und auf die­se Wei­se zu neu­en Ein­sich­ten zu kom­men. Eini­ge von ihnen haben sogar visu­el­le Wis­sens­gra­fi­ken, so dass man sich durch sein eige­nes Wis­sens­netz han­geln kann.

Note-taking apps für Bibliothekare

Note-taking Appli­ka­tio­nen kön­nen auch ein­fach eine Samm­lung von Infor­ma­tio­nen sein, die man cle­ver inde­xiert, um Inhal­te mit­ein­an­der zu verbinden.

Man spei­chert sei­ne Gedan­ken, inspi­rie­ren­de Web­sei­ten­in­hal­te, Anlei­tun­gen, Bespre­chungs­no­ti­zen, Rezep­te, etc. ein und ver­sieht sie mit einem cle­ve­ren System von Kate­go­rien, um sie wie­der her­vor­zu­ho­len. Gewis­se Apps haben auch fort­ge­schrit­te­ne (intel­li­gen­te) Such­ma­schi­nen, wie Ever­no­te, die gera­de­zu gedan­ken­le­send wis­sen, wel­chen Inhalt du zu einem gege­be­nen Zeit­punkt gera­de benötigst.

Sie haben aber die Ten­denz zu Daten­fried­hö­fen zu wer­den. Denn sie sind nicht so kon­zi­piert, dass sie die Infor­ma­tio­nen wie­der hoch­spie­len oder sich gut intern ver­lin­ken lassen.

Natür­lich kann man auch “nur” mit Goog­le Docs, Goog­le Dri­ve oder Drop­box Paper dies erreichen.

Note-taking für schnel­le Notizerfassung

Es gibt auch Apps die die schnel­le Erfas­sung von Ideen aus­ge­rich­tet sind. Wenn du lie­ber nach einem Tool suchst, wo du mal schnell etwas rein­schmeis­sen kannst, sind fol­gen­de Tools interessant:

Die könn­test in abseh­ba­rer Zukunft aller­dings eine neue Hür­de bau­en und hast einen Infor­ma­ti­ons­sa­lat, anstel­le ein ‑gar­ten­beet. Solan­ge der Fokus auf die schnel­le Erfas­sung liegt und du ein System für die spä­te­re Ver­wer­tung eta­bliert hast, dann ringfrei!

Aber willst du dich von Infor­ma­ti­ons­samm­ler zum Infor­ma­ti­ons­er­schaf­fer (hal­lo, Blog­ger, Know­ledge Workers und Online Kurs Krea­to­rIn­nen) ent­wickeln, dann ist es sinn­vol­ler eine der Apps der vor­her­ge­hen­den Kate­go­rien in Erwä­gung zu ziehen.

Das per­fek­te Note-Taking-App für dich!

Wie so oft im Leben, geht es zuerst um dich.

Um zu wis­sen, was für dich das beste Tool ist, braucht es Selbst­kennt­nis. Was für ein Typ bist du? Je nach­dem wel­cher Typ du bist, kannst du dein Pro­duk­ti­vi­täts­tool wäh­len. Denn die Tools sind auf bestimm­te Arbeits­ty­pen ausgerichtet.

Je bes­ser du dei­ne Arbeits­wei­se und ‑prä­fe­renz kennst, desto bes­ser kannst du die in Fra­ge kom­men­den Tools ein­gren­zen. Danach testest du, mit wel­chem Tool du am besten Leben kannst.

Denn – es gibt kein per­fek­tes Tool für dich

Aber es gibt eine Men­ge Tools für dich. Damit du nicht zu vie­le Frö­sche küs­sen musst, wählst du am besten danach aus, für wel­chen Arche­typ sie gebaut wurden.

Bit­te nicht dem neu­sten Gad­get nach­ren­nen, auch wenn ich haupt­säch­lich über Noti­on berichte.

Bes­ser ist, du hin­ter­fragst dei­ne bestehen­den Abläufe.

Hast du aller­dings bereits ein Tool, ist es mit enor­men Auf­wand ver­bun­den dei­ne Daten auf eine neue Umge­bung zu ver­schie­ben. Wes­halb ich dir abra­te, ein­fach mal schnell auf ein ande­res Tool umzusatteln.

Umsat­teln oder nicht?

Es gibt für mich drei gute Grün­de zum Wech­sel. Bal­di­ger Tod des Tools, du kommst an die Gren­zen der Mach­bar­keit des Tools oder willst meh­re­re Tools in einem kom­pe­ten­te­rem Tool vereinen.

Wenn dich doch der Hafer ziem­lich sticht, dann kannst du die bestehen­den Daten im Tool las­sen, mit einem neu­en Tool star­ten und fort­lau­fend nur die Daten rüber­neh­men, die du im Moment gera­de zum Arbei­ten brauchst. So ent­le­digst du dich gleich­zei­tig von Datenleichen.

Mind­set für dei­ne Wahl

Es ergibt kei­nen Sinn, Infor­ma­tio­nen zu sam­meln, die du spä­ter nicht (wei­ter) verwendest.

Willst du etwas wirk­lich ver­ste­hen, durch­läufst du Sta­di­en wie ein Schmet­ter­ling. Zuerst frisst du dich als Rau­pe durch alles durch. In der Ver­pup­pungs­pha­se ver­knüpfst du die Infor­ma­tio­nen zu einem sei­de­nen Faden und einem star­ken Kokon. Dann ver­daust die Inhal­te und kommst schluss­end­lich als Schmet­ter­ling 🦋 in die Welt. Indem du Inhal­te in die Welt setzt, als Blog­post, Vide­os, Anlei­tun­gen, Vor­trä­ge, Kur­se etc.

Wel­cher Arche­typ bist du, damit du zum Schmet­ter­ling wirst?

Bist du eine Rau­pe Nim­mer­satt und möch­test die­sen Pro­zess mit einer Extra­por­ti­on Maul­beer­blät­ter beschleu­ni­gen? Dann star­te mit dem Noti­on Alma­nach Kurs.

🦋-Grüs­se, Natascha

Bild­quel­le Titel­bild: Foto­graf Aaron Bur­den auf Uns­plash

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