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Baue einen Redaktionsplan in Notion und systematisiere deine Content-Produktion
Suchst du nach einem einfachen Weg, um deinen Social-Media-Content zu planen? Bist du hier gelandet, weil du nach Redaktionsplaner Notion, Redaktionsplan Notion oder Contentplanung Notion gesucht hast? Dann bist du hier richtig!
Das Wort „Redaktionsplan“ klingt für uns etwas veraltet und wir verwenden intern oft Begriffe wie Content Planung, Content Planer, Content Marketing und nennen unseren Redaktionsplaner „Content Produktion“. Mit diesem Notion Redaktionsplaner plant und erstellt man Inhalte für mehrere Kanäle. So hast du unter anderem auch einen Social-Media-Kalender, damit du siehst, was für welchen Kanal gerade ansteht.
Wir sind überzeugt, dass die Produktion von Marketinginhalten mittels Redaktionsplaner ein hochspezifischer Projektmanagement-Prozess ist. Spezifisch, weil er seine eigenen Produktionsstadien hat und viele Felder benötigt, die man sonst in der „normalen“ Projektplanung nicht benötigt. Deswegen ist unsere Content-Produktion ein eigenes Projektmanagementsystem (PMS).
Falls Du Notion noch nicht so gut kennst oder noch nicht nutzt
- Falls du Notion noch nicht nutzt, erstelle einen kostenlosen Account (Affiliate-Link). Damit kannst du deinen Content Planer in Notion ohne Einschränkung bauen.
- Diese Anleitung geht davon aus, dass du Notion schon gut kennst. Wenn du beim Lesen nicht nachvollziehen kannst, von welcher Notion-Funktion wir sprechen, dann empfehlen wir dir unseren Notion Almanach Kurs.
Weshalb solltest du deinen Content planen? 4 Vorteile
Damit dein Business sichtbar wird und du deine Expertise demonstrieren kannst, müssen Inhalte produziert werden. Nachdem sie produziert wurden, müssen sie über verschiedene Kanäle verteilt werden. Je nach Kanal variiert die Form und Langlebigkeit des Inhalts.
Kombiniert man die Inhalte mit einer cleveren Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Keyword-Anwendung, können dich potenzielle Kunden (einfacher) finden.
Du willst sichtbar werden
Da die Sichtbarkeit nicht über Nacht erfolgt, erreicht man dies nur mit regelmäßig erstellten Inhalten. Um am Ball zu bleiben, die Regelmäßigkeit sicherzustellen und deine Nerven zu schonen, braucht es eine Produktionsstrategie.
Du willst wie ein steter Tropfen Inhalte produzieren, damit Interessenten über Suchmaschinen und Social-Media-Kanäle zu dir finden. Inhalte zu produzieren, ist also ein Marathon und den kannst du nur erfolgreich gehen, wenn du weißt
- für wen du Inhalte produzierst
- wie man Ideen sammelt
- wie man Ideen bündelt und daraus Inhalte erstellt
- wann man Inhalte erstellt
- wann Inhalte publiziert werden sollen
- wo Inhalte beworben werden sollen
Eine Struktur, die die Contentproduktion langfristig ermöglicht
Damit dieser Marathon funktioniert, darf er nicht in energieraubende Sprints ausarten. Du benötigst deshalb eine Struktur, die niederschwellig hilft, am langfristigen Ziel dranzubleiben.
Mit einem Contentplan überblickst du deine Contentideen, weißt, wann du sie zu einem neuen Inhalt verarbeiten willst und wann dieser Inhalt hinausgeht.
Zu oft hat man nur das Publikationsdatum im Blick und übersieht, wie aufwendig die eigentliche Produktion ist und dass diese auch in der Zeitplanung fürs Tagesgeschäft eingeplant werden muss.
Vermeide den Stress von Last-Minute-Aktionen und plane dir die Produktionszeit ein. Wenn du dann an die Planung gehst, rechnest du vom Publikationsdatum zurück und weißt, wann du beginnen musst.
Eine Strategie, die auf das richtige Zielpublikum zielt
Weißt du, für wen du Inhalte produzierst? Wenn man keine Vorstellung des idealen Kunden hat, dann landet man bei seinem Content-Marathon schnell mal im Nirgendwo.
Je besser ich meine ideale Zielgruppe kenne und deren Interessen, umso besser können passende Inhalte erstellen. Wenn du deine Zielgruppe bis jetzt nur ungefähr kennst – produziere dennoch Inhalte. Die Schärfung auf die Zielgruppe ist ein fortlaufender Prozess.
Es ist möglich, dass man für unterschiedliche Kundengruppen Inhalte produziert. Aber egal, welche und wie viele es sind (sofern man die Kapazitäten dafür hat), wichtig ist, dass du weißt, welcher Inhalt welcher Zielgruppe dienen wird.
Ein Redaktionsplan in Notion kann so angelegt werden, dass man Einträge gezielt für bestimmte Zielgruppen indexiert. Das hilft einerseits bei der Inhaltserstellung, weil man einen idealen Kunden vor Augen hat, und später, weil man später in Notion genau danach abfragen kann. Je zielgerichteter die Contentproduktion, desto effektiver findet auch die gewünschte Zielgruppe zum Content.
Struktur = fokussiert in großer Menge Inhalte produzieren
Mit der richtigen ausgefeilten Struktur erlaubt dir ein Redaktionsplan an Fokustagen konzentriert den Inhalt für einen ganzen Monat zu produzieren.
Mit einer Batch-Produktion erstellst du nicht nur Inhalte, sondern planst auch gleich alle Content-Promotionen mit. Mittelfristig spart dir das enorm viel Zeit, weil durch den Fokus mehr Qualität und Quantität erstellt wird.
Du sparst dir den Stress stets nach Content-Ideen zu hecheln oder über Wochen zerstückelt am gleichen Inhalt zu arbeiten.
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Überblick mit einem Contentplan in Notion haben
Ein Redaktionsplan hilft dir neben der Content-Erstellung auch den Überblick zu wahren:
- Wo stehen wir bei einem bestimmten Inhalt?
- Wer erstellt den Inhalt?
- Welche Keywords sollen im Inhalt vorkommen?
- Welchen Titel verwenden wir?
- An wen richtet sich der Inhalt?
- Für welches Medium schreiben wir?
- Können wir bestehende Inhalte für andere Medien aufbereiten?
- Welche Quellen fließen in den Inhalt ein?
Ich hatte zu Beginn genau so einen simplen Redaktionsplaner in Notion erstellt – denn ich eine saubere Content Organisation. Das ist wohl die Deformation professionnelle…
Aber jetzt ist mein Content-Planungssystem richtig professionell geworden und ich freue mich täglich darüber, wie sauber alles in Notion eingebettet und organisiert ist. Sie dazu mein Angebot zum Ende des Posts.
So erstellst du deinen Redaktionsplan in Notion
Man kann recht schnell einen Redaktionsplan erstellen: Du benötigst eine Datenbank, um alle Ideen reinzuwerfen, um deinen Kopf frei zu bekommen.
Diese Datenbank benötigt mehrere Felder:
- Kurztitel
- Kanal
- Status
- Publikationsdatum
- Zielgruppe
- Themenschwerpunkt
- Haupttitel
- Inhalt (Seiteninhalt)
Erster Filter anlegen
Einträge, die bis jetzt nur Ideen sind, erhalten den Status „Ideen“ und danach kannst du bereits deinen ersten Filter „Ideensammlung“ anlegen.
Diese Ansicht verwendest du auf zwei Arten:
- Um Ideen schnell und ohne große Weiterverarbeitung zu erfassen
- Regelmäßig die erfassten Ideen durchzugehen und bestimmen, welche davon zu konkreten Inhalten werden sollen
Sobald du dich für eine Idee entschieden hast, konkretisierst diese:
- bestimmst du den Kanal (Blog, Newsletter, Instagram, LinkedIn, Facebook, TikTok etc.)
- änderst den Status auf „Bearbeitung“
- bestimmst ein Publikationsdatum, die Zielgruppe und den Themenschwerpunkt
- arbeitest die Idee zum Inhalt aus
Empfehlungen
- Wir empfehlen dir den Themenschwerpunkt als Single-Select Eigenschaft anzulegen, damit du pro Content nur ein Thema abdeckst und dich inhaltlich nicht verzettelst. Wenn das irgendwan nicht mehr praktikabel ist, kannst du jederzeit aus diesem Feld ein Mulit-Select Feld machen.
- Ich empfehle dir für jeden Kanal eine eigene Farbe zu verwenden, damit du auf anderen Filter-Ansichten schneller siehst, was für welchen Kanal ansteht.
Die Contentproduktion erleichtern – Ansichten anlegen
Jetzt haben wir die Kernstruktur unseres Redaktionsplans in Notion erschaffen.
Als Nächstes benötigen wir Ansichten, die das Arbeiten vereinfachen! Du legst Ansichten nach Prozessschritten an, damit du fokussiert daran arbeiten kannst.
Üblicherweise verläuft der Contentproduktionsprozess wie folgt:
- Idee
- Konzeption
- Produktion
- Geplant
- Publiziert
Kanban Board erstellen
Wenn du deinen Redaktionsplan bis anhin in Trello geführt hast, dann wirst du diese Filter-Ansicht in Notion lieben!
In Notion sind die Daten getrennt von der visuellen Darstellung, weshalb du einen neuen Blogpost ganz einfach vom Ideen-Status in den Bearbeitungsstatus ziehen kannst.
Im Hintergrund wird der Status von Notion automatisch angepasst.
So siehst du auf einen Blick, welche Inhalte sich zu in welchem Produktionsstadium befinden.
Um ein Kanban Board wie in Trello zu haben, verwendest du die Board-Filteransicht.
Die KanBan Ansicht hat einen grossen Nachteil, ab einer gewissen Menge an Datensätzen wird es unübersichtlich.
Nachfolgend findest du unsere Empfehlung für welchen Schritt wir welche Darstellung empfehlen.
Ideen brainstormen
Wenn du gerade Ideen brainstormen möchtest, dann erstellst du dir dafür eine Ansicht, die auf alle Ideen filtert. Hierfür eigenet sich eine Tabellen-Ansicht.
Ideen ausarbeiten = Konzeption
Wenn du eine Idee konkretisieren willst, legst du dir eine Ansicht an, die dir alle Ideen aufzeigt, z. B. in Tabellen-Ansicht und filterst auf den Status “Idee” sowie “Konzeption”. Wenn du eine Idee angehen willst, änderst du den Status auf „Konzeption“.
Inhalte planen
Du legst zwei weitere Filteransichten an,
- die auf Inhalte mit dem Status „Konzeption“ und auf ein leeres Publikationsdatum filtert. Auch das kann eine Tabellen-Ansicht sein.
- Sobald keine Einträge mehr auf dieser Filteransicht sind, wechselst du auf die Kalender-Ansicht, welche auf nicht leere Publikationsdaten filtert. In dieser Kalender-Ansicht organisierst du die Inhalte in passenden Intervallen.
Inhalte produzieren
Du legst dir nun eine Filter-Ansicht an, die dir nur Einträge anzeigt, die noch zu produzieren sind. Wir empfehlen dir, dass du dafür eine KanBan-Ansicht oder Tabellen-Ansicht zu verwenden. Filtere nach Status „Konzeption“ sowie „Produktion“, plus nicht leere Publikationsdaten.
Zudem sortierst du die Liste in aufsteigender Reihenfolge, damit du sofort siehst, welcher Content als nächster zu bearbeiten ist.
Sobald du den nächsten Content ausarbeiten willst, änderst du den Status auf „Produktion“. So kannst du sehen, welche Datensätze schon etwas weiter in der Herstellung sind.
Wenn dein Content für deinen Unternehmensblog oder einen Social-Media-Kanal fertiggestellt ist, änderst du den Status auf „Geplant“ oder direkt auf „Publiziert“.
Wissen was ansteht – Kalender erstellen
Verschaffe dir einen schnellen Überblick, welche Inhalte als Nächstes und auf welchen Kanälen publiziert werden.
Eine Kalender-Ansicht, organisiert nach Publikationsdatum, gefiltert auf den Status „Produktion“, “Geplant” und „Publiziert“ zeigt dir an, welche, was gerade in der Pipeline ist.
Lass dir in der Kalender-Ansicht die Zielgruppe oder den Themenschwerpunkt anzeigen. So stellst du eine breite Themenstreuung sicher.
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Gib dir Struktur, während des Schreibens
Je nachdem, für welchen Kanal du Inhalte erstellst, gibt es unterschiedliche Dinge zu tun. Erstelle Vorlagen pro Kanal mit den entsprechenden Checklisten in deiner Content-Produktionsdatenbank.
Diese Checklisten stellen sicher, dass du nichts vergisst und die Qualität deiner Content-Produktion stetig besser wird.
Optional kannst du auch pro Kanal eine Filter-Ansicht anlegen. Das ist speziell dann sinnvoll, wenn du dich stärker auf einen bestimmten Kanal fokussieren willst.
Lass dir beim Schreiben helfen, mit KI
- Hast du mal keine Ideen, über was du schreiben sollst? Dafür kannst du die KI als Brainstorming-Maschine verwenden.
- Soll die KI den gesamten Inhalt für dich schreiben? Wir raten davon ab. Viel besser ist es den Inhalt, nach du vielleicht von der KI bei der Ideensammlung unterstützt wurdest, deine Texte zu verbessern. Wir sind immer wieder positiv überrascht, wie die KI Sätze vereinfacht oder besser formuliert. Die KI ist einfach besser, den Sinn eines bestehenden Inhalts zu erfassen und zu erfassen. Reine KI Texte sind oft einfach nur langweilig zu lesen.
- Notions AI kann dir da als leistungsstarkes Werkzeug in der Content-Produktion zur Verfügung stehen. Sie kann dir Keywörter vorschlagen, Kapitel erweitern, Rechtschreibfehler eliminieren und durch neue Überschriften Texte visuell ansprechender gestalten.
Überwache Keywords
Vergiss nicht, die Keywords, die du in Blogs und Social-Media-Kanälen verwendest, zu verwalten. In unserer Lösung, dem Profi-Redaktionsplan für Notion, ist das integriert (nur erhältlich innerhalb der Wokrspace Werkstatt).
Erfolg messen
Nachdem du den Dreh für die Produktion von Content raus hast, möchtest du später wissen, wie gut die Inhalte ankommen.
Wir empfehlen dir, Messkriterien festzulegen und diese monatlich in deinem Contentproduktionssystem zu hinterlegen.
Automatisiere deinen Content
Wusstest du, dass du deine Inhalte direkt aus Notion auf Social-Media-Kanäle posten kannst und so ein automatisierter Redaktionsplan bauen kannst?
Dadurch fällt die Zeit zum Hochladen komplett weg, und du kannst die gewonnene Zeit für andere wichtige Tätigkeiten verwenden.
Der Profi-Redaktionsplaner: Optimiere dein Content-Marketing gleich von Beginn an
Hebe deine Contentproduktion auf ein Profi-Niveau, weil du mehrere Kanäle bespielen willst oder Teilschritte outsourcen möchtest.
Der Profi-Redaktionsplaner beinhaltet ein ausgefeilteres System wie man Ideen sammeln, bündelt, ausgefeilten Ansichten die die Produktion vereinfachen, ein System wie du Leadmagnets und Keywörter tracken kannst und ganz wichtig, Checklisten für jeden erdenklichen Kanal.
So kannst du wirklich gleich durchstarten und musst nicht zuerst herausfinden, wie man was macht.
Wenn du dann noch mehr Professionaliserung in im Contentmarketing willst, zeigen wir dir wie du automatisch aus Notion posten kannst. So sparst du dir die “nutzlose” Zeit, Inhalte in die entsprechenden Kanäle hochzuladen.
Verabschiede dich von unübersichtlichen Social Media Kalendern und zig Listen.
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