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Best of Notion

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Die Wahr­heit wes­halb ich Noti­on nutze

by | Noti­on Basics

Lese­dau­er: 7 min.

In die­sem Arti­kel tei­le ich mei­ne Notion-Reise, wes­halb ich Noti­on nut­ze, Ein­blicke wie ich das System nut­ze und für wen Noti­on nix ist.

Der Anfang mei­ner Notion-Reise

Ich ent­deck­te Noti­on über mei­ne eng­lisch­spra­chi­ge Free­lan­cer Grup­pe mit der ich mich regel­mäs­sig über Business-Themen aus­tau­sche. Wir wur­den ein­ge­la­den unse­rem Kol­le­gen über die Schul­ter zu schau­en, wie er das Tool nutzt.

Das war Ende Sep­tem­ber 2019 und vie­les hat sich dadurch ver­än­dert. Von “alles” hat sich geän­dert zu spre­chen wäre über­trie­ben. Aber im Kon­text wie ich arbei­te und ler­ne hat sich so ziem­lich alles umge­baut. Kein Stein blieb auf dem anderen.

Mein Kol­le­ge plan­te alle sei­ne Akti­vi­tä­ten vom “für’s Busi­ness arbei­ten” bis “am Busi­ness arbei­ten”, struk­tu­rier­te sie so, dass sie mit­tels Fil­ter auto­ma­tisch ein- und aus­ge­blen­det wer­den und bewer­te­te sei­ne Auf­ga­ben nach Prio­ri­tä­ten, Ein­fluss­grös­se und gab ihnen eine Zeitschätzung.

Auf die­se Wei­se konn­te er sich auf die wich­ti­gen Auf­ga­ben kon­zen­trie­ren und die­se kon­kret in sei­nen Tages­ab­lauf ein­pla­nen. Denn wie oft ver­irrt man sich in all den Auf­ga­ben und ver­schätzt sich in der Bearbeitungsdauer…?

Ich war platt. Ich blick­te in ein persönlich-supertolles-angepasstes System. Ein System das er ganz auf ihn abge­stimmt hat­te. Die Schlag­kraft die er als Solo­pre­neur dadurch ent­wickel­te ist unschlagbar.

Zum ersten Mal seit­dem ich selbst Daten­ban­ken pro­gram­mier­te, konn­te ich mit einer nie dage­we­se­nen Geschwin­dig­keit ein System bau­en, Inhal­te zuord­nen, spä­ter umord­nen und auf mich einpassen!

Fühlt sich wie Flie­gen an

Das fühl­te sich an wie ein Mass­an­zug für mei­ne Den­ke und Arbeits­wei­se. Der Haupt­fak­tor wes­halb ich Noti­on nut­ze. End­lich ist da ein Tool, das mir Raum für mei­nen Ent­wick­lungs­pro­zess gibt, um die akti­ven und pas­si­ven Kom­po­nen­ten eines Busi­ness zu strukturieren.

Die akti­ven Tei­le beinhal­ten Auf­ga­ben und Pro­jek­te. Der pas­si­ve Teil besteht aus mei­nem wach­sen­den Know How (=Know­ledge Manage­ment System, KMS) auf das im akti­ven Bereich ver­linkt wird sowie extrem lang­fri­sti­ge Zie­le (z.B. nach bestimm­ten Wer­ten leben).

Innert weni­ger Tage trans­fe­rier­te ich mein zer­streu­tes Wis­sen in Noti­on, struk­tu­rier­te es, bau­te mir einen Con­tent Pla­ner, Lese­li­sten, gebuch­te Online Kur­se, Auf­ga­ben mit Pro­jekt­pla­nung, eine Rezept­da­ten­bank, dyna­mi­sche Ein­kaufs­li­ste und und und.

So qua­si in einem Wochen­en­de eli­mi­nier­te ich mei­ne URL-Favoriten, Goo­g­leDri­ve, Drop­box und Hard­disk Ablage.

Zum ersten Mal fand ich ein Werk­zeug, das wie mein Gehirn funk­tio­niert – total ver­netzt und stapelbar.

Weshalb ich Notion nutze

Bild­quel­le: Foto­graf Clay Banks auf Uns­plash

Mei­ne Anwendungsweise

Die­ser Arti­kel ist kom­plett vor­ge­schrie­ben wor­den in Noti­on. Der Text, Refe­renz­hin­wei­se und Bil­der habe ich zuerst in Noti­on erstellt. Und wenn ich dann den Text kopie­re, wer­den die Titel auf mei­ner Web­sei­te auto­ma­tisch auf Hea­der 1, 2, 3 umgewandelt.

End­lich war da ein Gefäss wo ich Ideen ein­fach rein­schmeis­sen konn­te und kei­ne Sor­gen mehr habe, dass ich die nicht mehr fin­de! Die Ein­fach­heit, wie ich dann ver­schie­de­ne Ideen mit­ein­an­der zu etwas Neu­em kom­bi­nie­ren kann, ist unvergleichlich.

Es gibt noch mehr zu Noti­on zu sagen, wes­halb ich es ein fan­ta­sti­sches Tool fin­de. Aber der Haupt­grund, wes­halb ich davon begei­stert bin:

Es passt sich mei­ner Denk­wei­se an. Ich kann ein System bau­en und das über die Zeit mit mei­ner Erfah­rung mitwächst.

Es gibt mir die Frei­heit zu expe­ri­men­tie­ren. In eine Rich­tung zu gehen und dann doch eine ande­re ein­zu­schla­gen. Weil es so fle­xi­bel mit mir mit­wächst, beglei­tet es mich auch in mei­nem Erkennt­nis­pro­zess. Bau­te ich zu einem bestimm­ten Zeit­punkt eine Abla­ge auf und merk­te spä­ter, dass ich die­se mit einer ande­ren zusam­men­brin­gen woll­te, war dies möglich.

Ein mega inter­es­san­ter Neben­ef­fekt ist; dass es mich unheim­lich dar­in unter­stützt zu ver­ste­hen wie ich Den­ke und mei­ne opti­ma­le Arbeits­wei­se zu finden.

Die­se Fle­xi­bi­li­tät ist natür­lich auch die Grund­la­ge wenn das Busi­ness selbst wächst. Es wächst nicht nur mit den Erkennt­nis­sen der Men­schen, son­dern auch mit dem Orga­nis­mus “Fir­ma”. Da gibt es kei­ne Wachs­tums­schmer­zen, wie wenn ein Hum­mer zu gross für sei­ne Scha­le wurde.

Noti­on gibt mir die Frei­heit und den Raum zum Spie­len, Aus­pro­bie­ren und Anpas­sen – wie noch kei­ne ande­re App zuvor.

Wer soll­te Noti­on nicht nutzen?

Auch wenn der erste Absatz ein Lob­lied auf Noti­on ist und ich ver­mut­lich die­ses noch sehr lan­ge sin­gen wer­de – so müs­sen nicht alle mit einstimmen.

Die Per­son die Noti­on nicht nut­zen soll­te ist,

wenn dein aktu­el­les System funktioniert

Wenn dein aktu­el­les System funk­tio­niert und du gera­de unsi­cher bist, ob Noti­on für dich auch das Rich­ti­ge ist (weil Pro­mi X es auch nutzt), dann bit­te blei­be beim Bestehenden.

Wenn du für dich das Gel­be vom Ei schon gefun­den hast, dann sind es nur ver­schwen­de­te Res­sour­cen Noti­on aus­zu­pro­bie­ren. Klar, Neu­gier­de scha­det nicht und es ist auch klug sich über neue Ent­wick­lun­gen zu informieren.

Noti­on, wie allen ande­ren Tools, soll­te man sich nicht wegen dem Trend oder Neu­heit zuwen­den. Son­dern nur, wenn man aktu­ell ein befrie­di­gen­des System hat.

Zuerst soll­te da ein kon­kre­tes Pro­blem sein. FOMO ist kein Pro­blem, son­dern eine inne­re Unsicherheit.

Lass dir von nie­man­den auf­quat­schen, dass Noti­on das Beste ist – auch nicht von mir (was ich eh nicht tue)!

die alles automatisiert

Die­ser Punkt ist abhän­gig davon wo du mit dei­nem Busi­ness stehst. Ist es in sei­nen Abläu­fen sau­ber auf­ge­stellt und du möch­test jetzt mehr Volu­men drauf­packen, dann lass es. Es ist der fal­sche Ansatz. Wenn aber etwas in den Abläu­fen nicht funk­tio­niert oder sich die glei­chen Hand­grif­fe (und Feh­ler) wie­der­ho­len, dann schau genau­er hin.

Auto­ma­ti­sie­rung klingt so modern, so aufgeschlossen.

Auto­ma­ti­sie­rung macht für mich pro­zess­be­zo­gen Sinn. Z.B. im E‑Mail Mar­ke­ting: wenn X‑Ausgangslage, dann bit­te Y‑Mail ver­sen­den und Z‑Kategorie zuweisen.

In Noti­on kann ich mei­ne Pro­jek­te pla­nen und mit­tels Bedin­gun­gen Infor­ma­tio­nen ein- und aus­blen­den. Auch eine Form von Auto­ma­ti­sie­rung, aber formelbasiert.

Auto­ma­ti­sie­run­gen machen für Sinn, damit man gewis­se Hand­grif­fe nicht mehr selbst tun muss. Dank der API (seit Mai 2021) ste­hen Schnitt­stel­len zu ande­ren Pro­gram­men offen und es kön­nen Auto­ma­ti­sie­run­gen gebaut werden.

Aber Auto­ma­ti­sie­run­gen sind nicht der hei­li­ge Gral oder das Non-Plus-Ultra. Erstell­te Auto­ma­ti­sie­run­gen müs­sen von Zeit zu Zeit über­prüft wer­den. Wenn sie nicht mehr funk­tio­nie­ren, mel­den sie sich nicht von selbst.

die die nicht an sich selbst ler­nen wollen

Es hat etwas the­ra­peu­ti­sches in Noti­on sei­ne Struk­tu­ren auf­zu­bau­en und neu ein­zu­pas­sen. Zu Beginn schmeisst man mal alle sei­ne Sachen rein und baut dann die Struk­tu­ren. Selbst wächst man auch mit den Struk­tu­ren und merkt, dass eine frü­he­re Sicht­wei­se inef­fi­zi­ent war. Also passt man das System auf sich neu an. Umstruk­tu­rie­ren ist ein Kin­der­spiel und schnell getan – ich ken­ne kein ande­res System, das mir die­se Fle­xi­bi­li­tät bie­tet und die Daten nicht verliert.

Die­se Lern­kur­ve ist am Anfang steil, wird dann zuse­hends fla­cher. Und je fla­cher die Lern­kur­ve, desto bes­ser mein System. Je bes­ser das System, desto effek­ti­ver bin ich.

die, die Typ Biblio­the­kar oder Gärt­ner sind

In mei­nem Arti­kel Das per­fek­te Tool für dei­ne Pro­duk­ti­vi­tät zäh­le ich ver­schie­de­ne Arbeits­ty­pen auf. Wenn du zum Typ Biblio­the­kar oder Gärt­ne­rin gehörst, ist Noti­on wohl nicht dein Täss­chen Tee.

Schluss­wor­te und wes­halb ich Noti­on nutze

Die Mög­lich­kei­ten von Noti­on erlau­ben es dir Arbeits­zeit zu spa­ren, resp. für ande­res oder “mehr” zu ver­wen­den. Aber du soll­test ein System mit einem defi­nier­ten Zweck bauen.

Noti­on ist ein Werk­zeug das sich auf dei­ne Bedürf­nis­se anpasst – im Gegen­satz zu ande­ren Tools die für bestimm­te iso­lier­te Ver­wen­dungs­zwecke ent­wickelt wur­den – kann man in Noti­on vie­les zentralisieren.

Noti­on kann zu Beginn über­wäl­ti­gend sein, weil es nicht eine bestimm­te Funk­ti­ons­wei­se abdeckt. Wes­halb ich dir Vide­os und kosten­lo­se Vor­la­ge zum Star­ten empfehle.

Du wirst mer­ken wie unschlag­bar ein System ist, dass mass­ge­schnei­dert auf dich und dein Busi­ness gebaut wurde.

Bild­quel­le Titel­bild: Foto­graf Cyn­thia del Río auf Uns­plash

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